
Unterstützung finden
Wenn Sie nicht genau wissen, was Ihnen zusteht oder welche Rechte und Pflichten Sie in unserem Gesundheitssystem haben, hilft es, sich beraten zu lassen. Es gibt verschiedene Beratungsangebote, an die Sie sich telefonisch, schriftlich oder per E-Mail wenden können. Hier finden Sie einige der wichtigsten Angebote.

Ihre Rechte
Seit über zehn Jahren sind Ihre Patientenrechte gesetzlich verankert, im sogenannten Patientenrechtegesetz. Wir feiern deshalb 2023 als Jahr der Patientenrechte. Hier erfahren Sie, welche Rechte Sie als Patient oder Patientin bereits heute haben – und wie der Patientenbeauftragte der Bundesregierung diese Rechte in diesem Rahmen weiter verbessern möchte.
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Brustkrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Frauen. Jede achte Frau in Deutschland erkrankt im Laufe ihres Lebens daran. Für 18.500 Frauen pro Jahr endet die Erkrankung tödlich.
Diese Brustkrebssterblichkeit kann wirksam durch Früherkennung verringert werden – mit dem Mammographie-Screening-Programm für Frauen von 50 bis 69 Jahren.
Zu diesem Ergebnis kam eine Studie der Universität Münster, die heute auf einer Veranstaltung vorgestellt wurde. Ich durfte auf dem Podium zum Thema (Brust-) Krebsvorsorge mitdiskutieren.
👉 Unter den Frauen, die an dem Screening teilnahmen, gingen die Brustkrebs-Todesfälle demnach zwischen 20 und 30 Prozent zurück.
👉 Etwa jeder vierte Todesfall konnte laut der Studie durch die Früherkennung und damit einhergehende frühe Behandlung verhindert werden.
👉 Eine der Besonderheiten der Studie: die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben versucht, Verzerrungen herauszurechnen. Zum Beispiel die Möglichkeit, dass Frauen, die zur Mammographie gehen, insgesamt gesundheitsbewusster leben und damit ihr Sterblichkeitsrisiko senken.
👉 Frauen von 50 bis 75 Jahren erhalten alle zwei Jahre eine schriftliche Einladung zur Mammographie. Nur die Hälfte der eingeladenen Frauen nutzt das Programm jährlich – es braucht mehr Aufklärung und Information über diese wichtige Möglichkeit.
#EvaluationMSP #brustkrebs #vorsorge #mammografie #strahlenschutz
Juli 9

Brustkrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Frauen. Jede achte Frau in Deutschland erkrankt im Laufe ihres Lebens daran. Für 18.500 Frauen pro Jahr endet die Erkrankung tödlich.
Diese Brustkrebssterblichkeit kann wirksam durch Früherkennung verringert werden – mit dem Mammographie-Screening-Programm für Frauen von 50 bis 69 Jahren.
Zu diesem Ergebnis kam eine Studie der Universität Münster, die heute auf einer Veranstaltung vorgestellt wurde. Ich durfte auf dem Podium zum Thema (Brust-) Krebsvorsorge mitdiskutieren.
👉 Unter den Frauen, die an dem Screening teilnahmen, gingen die Brustkrebs-Todesfälle demnach zwischen 20 und 30 Prozent zurück.
👉 Etwa jeder vierte Todesfall konnte laut der Studie durch die Früherkennung und damit einhergehende frühe Behandlung verhindert werden.
👉 Eine der Besonderheiten der Studie: die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben versucht, Verzerrungen herauszurechnen. Zum Beispiel die Möglichkeit, dass Frauen, die zur Mammographie gehen, insgesamt gesundheitsbewusster leben und damit ihr Sterblichkeitsrisiko senken.
👉 Frauen von 50 bis 75 Jahren erhalten alle zwei Jahre eine schriftliche Einladung zur Mammographie. Nur die Hälfte der eingeladenen Frauen nutzt das Programm jährlich – es braucht mehr Aufklärung und Information über diese wichtige Möglichkeit.
#EvaluationMSP #brustkrebs #vorsorge #mammografie #strahlenschutz
Gestern habe ich mit der Stiftung Unabhängige Patientenberatung Deutschland (Stiftung UPD) gemeinsam die Eröffnung ihrer ersten regionalen Beratungsstelle gefeiert. 🎉 Die Räumlichkeiten in Berlin-Schöneberg können ab sofort von Menschen aufgesucht werden, die Fragen rund um gesundheitliche und gesundheitsrechtliche Themen haben und auf dem Weg durchs Gesundheitssystem nicht weiterwissen. Sie erhalten sodann eine Vor-Ort-Beratung – kostenfrei und vertraulich, unabhängig und qualitätsgesichert. ✅
Der Pilotstandort in Berlin ist Auftakt für eine bundesweite Beratungsstruktur in Präsenz. Es sollen weitere Standorte folgen und damit die bestehenden Angebote der Stiftung ergänzen. Diese bestehen vor allem in der deutschlandweit etablierten kostenfreien Telefonberatung.☎️
Die Stiftung UPD leistet mit ihrer unabhängigen Beratung seit über einem Jahr einen wichtigen Beitrag zur Stärkung der Patientenorientierung in Deutschland. Dass nun auch die regionalen Beratungsstellen systematisch aufgebaut werden, ist ein bedeutsamer nächster Schritt: Er schafft wohnortnahe Anlaufstellen, die dauerhaft direkt erreichbar sind – unabhängig, kostenfrei und damit ganz im Sinne der Bürgerinnen und Bürger. 🤝
👉 Die neue Beratungsstelle der Stiftung UPD befindet sich in der Rheinstraße 45 – 46 in 12161 Berlin-Schöneberg. Menschen, die Informationen suchen oder Unterstützung benötigen, können ohne Termin zu den Öffnungszeiten vorbeikommen, eine Anmeldung ist nicht notwendig: Montag 9–13 Uhr und 14:30–16:30 Uhr, Dienstag 13–18 Uhr, Mittwoch 9–14 Uhr, Donnerstag 14–18 Uhr sowie Freitag nach Vereinbarung.
#patientenberatung #beratungsstelle #upd #patientenbeauftragter #stefanschwartze
Juni 26

Gestern habe ich mit der Stiftung Unabhängige Patientenberatung Deutschland (Stiftung UPD) gemeinsam die Eröffnung ihrer ersten regionalen Beratungsstelle gefeiert. 🎉 Die Räumlichkeiten in Berlin-Schöneberg können ab sofort von Menschen aufgesucht werden, die Fragen rund um gesundheitliche und gesundheitsrechtliche Themen haben und auf dem Weg durchs Gesundheitssystem nicht weiterwissen. Sie erhalten sodann eine Vor-Ort-Beratung – kostenfrei und vertraulich, unabhängig und qualitätsgesichert. ✅
Der Pilotstandort in Berlin ist Auftakt für eine bundesweite Beratungsstruktur in Präsenz. Es sollen weitere Standorte folgen und damit die bestehenden Angebote der Stiftung ergänzen. Diese bestehen vor allem in der deutschlandweit etablierten kostenfreien Telefonberatung.☎️
Die Stiftung UPD leistet mit ihrer unabhängigen Beratung seit über einem Jahr einen wichtigen Beitrag zur Stärkung der Patientenorientierung in Deutschland. Dass nun auch die regionalen Beratungsstellen systematisch aufgebaut werden, ist ein bedeutsamer nächster Schritt: Er schafft wohnortnahe Anlaufstellen, die dauerhaft direkt erreichbar sind – unabhängig, kostenfrei und damit ganz im Sinne der Bürgerinnen und Bürger. 🤝
👉 Die neue Beratungsstelle der Stiftung UPD befindet sich in der Rheinstraße 45 – 46 in 12161 Berlin-Schöneberg. Menschen, die Informationen suchen oder Unterstützung benötigen, können ohne Termin zu den Öffnungszeiten vorbeikommen, eine Anmeldung ist nicht notwendig: Montag 9–13 Uhr und 14:30–16:30 Uhr, Dienstag 13–18 Uhr, Mittwoch 9–14 Uhr, Donnerstag 14–18 Uhr sowie Freitag nach Vereinbarung.
#patientenberatung #beratungsstelle #upd #patientenbeauftragter #stefanschwartze
Heute wurde Stefan Schwartze, MdB mit der Übergabe der Urkunde von Bundesgesundheitsministerin Nina Warken zu weiteren vier Jahren in seinem Amt als Beauftragter der Bundesregierung für die Belange der Patientinnen und Patienten berufen.
Herr Schwartze dazu: „Ich freue mich sehr auf die nächste Amtszeit und auf die gute Zusammenarbeit in den für die Patientinnen und Patienten wichtigen Vorhaben der Gesundheitsministerin. Ich werde da weiter machen, wo ich aufgehört habe: Bei der Weiterentwicklung der Patientenrechte, der Stärkung der Patientenbeteiligung und der Unterstützung des weiteren Aufbaus der Stiftung Unabhängige Patientenberatung Deutschland.
Die Gesundheitsministerin ist in meinem Themengebiet eine natürliche wichtige Ansprechpartnerin. Ich werde als Beauftragter der gesamten Bundesregierung in den kommenden Wochen aber auch auf weitere Ministerinnen und Minister zugehen, um mit einer starken Stimme die Belange der Patientinnen und Patienten in die Regierungsarbeit einzubringen und ihre Rechte im Gesundheitssystem geltend zu machen.“
@stefan_schwartze @bundesgesundheitsministerium @nina.warken #patientenrechte #patientenbeauftragter #stefanschwartze @bundesregierung
Fotos: BMG/Heinl
Juni 3

Heute wurde Stefan Schwartze, MdB mit der Übergabe der Urkunde von Bundesgesundheitsministerin Nina Warken zu weiteren vier Jahren in seinem Amt als Beauftragter der Bundesregierung für die Belange der Patientinnen und Patienten berufen.
Herr Schwartze dazu: „Ich freue mich sehr auf die nächste Amtszeit und auf die gute Zusammenarbeit in den für die Patientinnen und Patienten wichtigen Vorhaben der Gesundheitsministerin. Ich werde da weiter machen, wo ich aufgehört habe: Bei der Weiterentwicklung der Patientenrechte, der Stärkung der Patientenbeteiligung und der Unterstützung des weiteren Aufbaus der Stiftung Unabhängige Patientenberatung Deutschland.
Die Gesundheitsministerin ist in meinem Themengebiet eine natürliche wichtige Ansprechpartnerin. Ich werde als Beauftragter der gesamten Bundesregierung in den kommenden Wochen aber auch auf weitere Ministerinnen und Minister zugehen, um mit einer starken Stimme die Belange der Patientinnen und Patienten in die Regierungsarbeit einzubringen und ihre Rechte im Gesundheitssystem geltend zu machen.“
@stefan_schwartze @bundesgesundheitsministerium @nina.warken #patientenrechte #patientenbeauftragter #stefanschwartze @bundesregierung
Fotos: BMG/Heinl
Gesundheit hört nicht an Grenzen auf – daher hören dort auch keine Patientenrechte auf.
🇪🇺 Auf Einladung der polnischen EU-Ratspräsidentschaft war die Geschäftsstelle des Patientenbeauftragten bei einer hochrangigen Konferenz in Danzig zu Gast. Gemeinsam mit Vertreter:innen aus ganz Europa haben wir über die Rechte von Patient:innen bei grenzüberschreitender Gesundheitsversorgung gesprochen.
❓ Was passiert, wenn Patient:innen im EU-Ausland behandelt werden wollen oder müssen? Wie können sie ihre Rechte dort sicher wahrnehmen? Auch in Deutschland nehmen viele Menschen die Möglichkeit wahr, sich im EU-Ausland behandeln zu lassen – sei es bei Spezialbehandlungen oder im Urlaub.
Deshalb ist es wichtig, dass ihre Rechte überall in Europa gewahrt bleiben.
👉 Wir setzen uns dafür ein, dass Patient:innen europaweit gut informiert sind und ihre Rechte wahrnehmen können.
Danke an unsere Partner in Polen für den starken Austausch!
#Patientenrechte #EUHealth #CrossBorderHealthcare #PolishEU2025 #GesundheitEuropaweit #Patientenbeauftragter
Mai 12

Gesundheit hört nicht an Grenzen auf – daher hören dort auch keine Patientenrechte auf.
🇪🇺 Auf Einladung der polnischen EU-Ratspräsidentschaft war die Geschäftsstelle des Patientenbeauftragten bei einer hochrangigen Konferenz in Danzig zu Gast. Gemeinsam mit Vertreter:innen aus ganz Europa haben wir über die Rechte von Patient:innen bei grenzüberschreitender Gesundheitsversorgung gesprochen.
❓ Was passiert, wenn Patient:innen im EU-Ausland behandelt werden wollen oder müssen? Wie können sie ihre Rechte dort sicher wahrnehmen? Auch in Deutschland nehmen viele Menschen die Möglichkeit wahr, sich im EU-Ausland behandeln zu lassen – sei es bei Spezialbehandlungen oder im Urlaub.
Deshalb ist es wichtig, dass ihre Rechte überall in Europa gewahrt bleiben.
👉 Wir setzen uns dafür ein, dass Patient:innen europaweit gut informiert sind und ihre Rechte wahrnehmen können.
Danke an unsere Partner in Polen für den starken Austausch!
#Patientenrechte #EUHealth #CrossBorderHealthcare #PolishEU2025 #GesundheitEuropaweit #Patientenbeauftragter
Am 12. Januar 2022 wurde der Bundestagsabgeordnete Stefan Schwartze auf Vorschlag von Bundesgesundheitsminister Prof. Dr. Karl Lauterbach vom Kabinett zum Patientenbeauftragten der Bundesregierung ernannt. Der gebürtige Bad Oeynhausener, Jahrgang 1974, ist gelernter Industriemechaniker und seit 1994 Mitglied der SPD. Seit 2009 wurde er viermal in Folge als Direktkandidat für den Wahlkreis 133 (Herford – Minden-Lübbecke II) in den Deutschen Bundestag gewählt. In den letzten beiden Legislaturperioden war Schwartze Sprecher der Arbeitsgruppe „Petitionen“ der SPD-Bundestagsfraktion.
Die gesetzliche Grundlage für das Amt bildet § 140h Sozialgesetzbuch Fünftes Buch (SGB V) – Gesetzliche Krankenversicherung. Diese Vorschrift verpflichtet den Patientenbeauftragten, die Interessen der Patientinnen und Patienten in allen relevanten politischen Bereichen zu vertreten. Bundesministerien, Bundesbehörden und andere öffentliche Stellen des Bundes sind verpflichtet, den Patientenbeauftragten bei seiner Arbeit zu unterstützen.

Informationsangebote
Um sich eigenverantwortlich und gut informiert in unserem Gesundheitswesen orientieren und die Entscheidungen über die eigene Gesundheit treffen bzw. mitentscheiden zu können, müssen Sie gut informiert sein. Einige der wichtigsten unabhängigen Informationsquellen und Angebote für Patientinnen und Patienten finden Sie hier:

Broschüre Patientenbeauftragter
Der Patientenbeauftragte der Bundesregierung hat jedoch keine Möglichkeit, Patientinnen und Patienten in Einzelfällen zu beraten. An welche Beratungsstellen sich Ratsuchende mit ihren konkreten Anliegen wenden können, erfahren Sie hier.