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Welt-Parkinson-Tag am 11. April 2022

Die Corona-Pandemie und ihre Auswirkungen haben nicht nur hierzulande, sondern weltweit die rund 10 Millionen Parkinsonbetroffenen und Ihre Angehörigen vor besondere Herausforderungen gestellt.

Die Forschung hat in den letzten Jahren beachtliche Fortschritte machen können. Mit über 400.000 Betroffenen in unserer Gesellschaft bleibt Parkinson aber weiterhin eine unheilbare, die Bewegungsfähigkeit raubende Krankheit. Den Menschen so lange wie möglich hohe Lebensqualität zu gewährleisten bleibt deshalb oberstes Ziel medizinischer Hilfe. Dafür braucht es medikamentöse Verfahren und unterstützende Behandlungen in Form von Sprach- und Bewegungstherapie.

Auch ein stabiles soziales Umfeld mit Verständnis und gegenseitigem Austausch mit anderen Betroffenen ist für diese Menschen oft unverzichtbar. Sobald die Rahmenbedingungen es wieder zulassen sollte deshalb eine bestmögliche Rückkehr in die reguläre Versorgung angestrebt werden.

Diese Krankheit ist und bleibt ein schwerer Schicksalsschlag für jede Familie. Die Anliegen der Betroffenen wie auch Ihrer unterstützenden Angehörigen benötigen deshalb dringend unsere Hilfe – und auch öffentliche Wahrnehmung. Einen besonders wertvollen Beitrag dafür leistet die Deutsche Parkinson Vereinigung e.V., die sich nicht nur am jährlich stattfindenden Welt-Parkinson-Tag, sondern auch an allen übrigen Tagen im Jahr, mit sehr viel Leidenschaft und Engagement für das Wohl der Betroffenen und ihrer Familien einsetzt. Dafür gebührt Ihnen Respekt, Unterstützung und nicht zuletzt mein ganz aufrichtiger Dank für den wertvollen Beitrag.