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Runder Tisch Long-Covid ist ein wichtiges Signal

Der Runde Tisch Long-Covid von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach hat am 12. September 2023 ein wichtiges Zeichen gesetzt, um Long- und Post-Covid Erkrankte ernst zu nehmen und schnelle Hilfsmöglichkeiten für Betroffene zu erörtern. Die Einschätzung des Patientenbeauftragten Stefan Schwartze ist klar:

Was die Patientinnen und Patienten brauchen ist ein zielgenaues Therapiekonzept und das regional vor Ort. Durch die Vielzahl der möglichen Symptome, wie Fatigue, Post-Exertionelle Malaise (PEM), Wortfindungsstörungen, Konzentrationsprobleme, Kurzatmigkeit, Angst, Depression, Posturales Orthostatische Tachykardie-Syndrom (POTS), Riech- und Schmeckstörungen oder Muskel- und Gliederschmerzen, besteht oftmals kein einheitliches Krankheitsbild. Außerdem werden unterschiedliche mögliche Krankheitsentstehungsmechanismen diskutiert. Daher sind auch weiterhin finanzielle Mittel für eine bessere Grundlagen-, Therapie- und Versorgungsforschung dringend notwendig, um zu praktischen und passgenauen Anwendungsmöglichkeiten zu kommen. Beispielsweise mit Mitteln zur Folgefinanzierung der Nationalen Klinischen Studiengruppe (NKSG). Das Konzept dazu liegt bereits beim BMBF zur Entscheidung.