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Pressemitteilungen

Medikamenten-Therapie-Kompass zu Long COVID veröffentlicht

Um den Zugang zu Arzneimitteln im Off-Label Use für Long-COVID-Patientinnen und Patienten zukünftig zu verbessern, wurde eine Expertengruppe „Long COVID Off-Label-Use“ beim Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte eingerichtet. Die Expertengruppe wurde vom Bundesministerium für Gesundheit damit beauftragt, eine Liste mit Arzneimitteln zu erarbeiten, die für Long COVID-Patientinnen und -Patienten auch außerhalb der Zulassung verordnet und von den Krankenkassen erstattet werden können, sofern der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) die Empfehlungen in seine Richtlinie übernimmt.

Die Expertengruppe verfolgt hierbei eine duale Strategie: Zum einen wird eine Bewertung zur Therapie von Long COVID-assoziierten Symptomen mit Arzneimitteln im Off-Label-Use erstellt; diese basiert insbesondere auf einer Evidenzrecherche und –bewertung. Diese ist aktuell in Vorbereitung. Zum anderen wurde ein Therapie-Kompass erstellt; dabei handelt es sich um eine Übersicht zur Therapie von Long COVID-assoziierten Symptomen mit zugelassenen Arzneimitteln.

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Wenn Corona chronisch krankmacht

Der Patientenbeauftragte der Bundesregierung, Stefan Schwartze, besuchte das Kinderzentrum Bethel in Bielefeld, um sich mit ME/CFS-Patienten nach Corona-Infektionen auszutauschen. Schwartze versprach, sich für die Anerkennung der Erkrankung und bessere Versorgung einzusetzen. Das Kinderzentrum betreibt seit 2022 eine nicht staatlich finanzierte Spezialambulanz für Post-COVID- und ME/CFS-Patienten. Betroffene wie Finja und Jannis berichteten von ihrem schweren Leiden und der mangelnden Anerkennung ihrer Krankheit. Schwartze betonte die Notwendigkeit besserer Unterstützung und Anerkennung für die Betroffenen.

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Statement des Patientenbeauftragten Stefan Schwartze, MdB zum heutigen vorgestellten Gesetzesentwurf zur Einführung einer Widerspruchslösung im Transplantationsgesetz

Berlin – Heute, am 24. Juni 2024, wurde ein wegweisender Gesetzesentwurf zur Einführung einer Widerspruchslösung im Transplantationsgesetz in der Bundespressekonferenz vorgestellt. Der Gesetzesentwurf wurde in Form eines Gruppenantrages mehrerer Fraktionen des...
Herr Schwartze sitzt und schaut in die linke Ecke des Bildes. Zu sehen ist das Zitat "Jeden Tag sterben in Deutschland Bürgerinnen und Bürger, weil nicht rechtzeitig ein passendes Spenderorgan gefunden wird. Mit der Widerspruchslösung möchten wir mehr Menschen die Chance auf ein neues Leben geben. Ich werde mich aktiv dafür einsetzen, dass dieser Systemwandel zugunsten aller Patientinnen und Patienten auf den Wartelisten umgesetzt wird."
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Gemeinsame Pressemitteilung des Patientenbeauftragten der Bundesregierung und der Nationalen Versorgungskonferenz Hautkrebs

Patientenbeauftragter der Bundesregierung besucht Hautarztpraxis

Im Rahmen des Hautkrebsmonats Mai war Stefan Schwartze in der Praxis von Dr. Mohme in Porta Westfalica zu Gast.

Herr Schwartze steht rechts neben dem Hautarzt Herrn Dr. Mohme. Beide schauen in die Kamera und lächeln.
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Gemeinsame Pressemitteilung des Patientenbeauftragten mit „Junge Helden e.V.“ Patientenbeauftragter Stefan Schwartze und weitere Abgeordnete lassen sich Opt.Ink im Bundestag stechen

Am 16. Mai 2024 lud der gemeinnützige Verein „Junge Helden e.V.“ und der Patientenbeauftragte der Bundesregierung zu einem bedeutsamen Anlass im Herzen des Bundestags ein: Einer Tätowierungsaktion als symbolische Bekennung zur Organspende. Insgesamt ließen sich 21 Abgeordnete und drei Mitarbeitende tätowieren.

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Stiftung Unabhängige Patientenberatung Deutschland (UPD) nimmt Beratungsangebot auf

Berlin, 06.05.2024 – Am heutigen Montag startet die neu gegründete Stiftung Unabhängige Patientenberatung Deutschland (UPD) ihre Beratungstätigkeit mit einem telefonischen Basisangebot in gesundheitlichen sowie gesundheitsrechtlichen Fragen. Dieser Service ist für Bürgerinnen und Bürger komplett kostenfrei. Im Rahmen einer Pressekonferenz informierte der Patientenbeauftragte der Bundesregierung, Stefan Schwartze, über den Aufbau der Stiftung und den Einstieg in die Patientenberatung. Zugleich wurde Sven Arndt, der am 01. Mai 2024 sein Amt als erster von zwei Vorständen angetreten hat, offiziell vorgestellt. Mit dieser wichtigen personellen Besetzung sei nun die Grundlage geschaffen, um den Beratungsbetrieb, einschließlich der zukünftig geplanten regionalen Angebote weiter aufzubauen, sagte der Patientenbeauftragte.

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